München (PI/DT) Nach der Schließung aller katholischen Krankenhäuser in Eritrea kritisieren die Bischöfe des ostafrikanischen Landes die Regierung für ihr Vorgehen. „Wir sind überzeugt davon, dass die gegen unsere Kliniken gerichteten Maßnahmen eines unserer religiösen Rechte besonders verletzt und zwar: anderen Menschen Gutes zu tun“, schreiben die Vertreter der katholischen Kirche Eritreas an missio München. Daher verletze dieses Vorgehen auch das allgemeine Grundrecht auf Religionsfreiheit. In den vergangenen Wochen hatte die eritreische Regierung 21 katholische Krankenhäuser beschlagnahmt. 2018 waren bereits acht Einrichtungen geschlossen worden.
Kritik an Schließung katholischer Kliniken in Eritrea
Bischöfe an Regierung: „Vorgehen verletzt Grundrecht auf Religionsfreiheit“