Als im Sommer 2015 tausende Flüchtlinge im Budapester Ostbahnhof hängenblieben, habe er vor allem schöne Dinge erlebt, erzählte Pater Provinzial Tamás Forrai SJ. Zum Beispiel gab es eine alte Frau, die jeden Abend mit einem Wägelchen voller Holzbauklötze zum Bahnhof kam und die Kinder damit spielen ließ. „Auf die Frage hin, warum sie das mache, hat sie geantwortet: Das ist das einzige, was ich geben kann“, sagte Forrai. Der Jesuit hat zusammen mit zwei Kollegen und etwa 30 Freiwilligen einen Ableger des Jesuitischen Flüchtlingsdiensts (JRS) für Ungarn aufgebaut. Auf dem 20.
Kernkompetenz: Keine Angst
Beim 20. Internationalen Kongress Renovabis stellten Ordensgemeinschaften ihr Wirken in Osteuropa vor. Von Anna Sophia Hofmeister