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Karten werden neu gemischt

Erste Ablösung einer gewählten Regierung in Pakistan ohne Militärputsch – Einfluss der Taliban bleibt fraglich. Von Klaus Wilhalm Platz
Foto: dpa | Diffuses Programm, aber viel Beachtung: Anhänger der Pakistanischen Oppositionspartei PTI auf einer Wahlveranstaltung in Lahore, Hauptstadt der Provinz Pandschab.

Den pakistanischen Parlamentswahlen am Samstag dieser Woche wird „historische“ Bedeutung beigemessen: Erstmals seit der Staatsgründung 1947 hat eine demokratisch gewählte Regierung ihre fünfjährige Amtszeit ohne Militärputsch überstanden und wird in Wahlen abgelöst. Seit der Unabhängigkeit gab es in Pakistan drei Staatsstreiche der Streitkräfte. Jetzt ist in den größeren Städten jede dafür geeignete Fläche mit Wahlplakaten bekleistert und aus Lautsprechern plärren die Parolen und Lieder der Parteien. Aber es finden kaum Wahlversammlungen statt, denn die meisten Kandidaten fürchten dabei Terroranschläge.

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