Dem grenzenlosen Vernichtungswahn der Roten Khmer sind während ihrer Terrorherrschaft zwischen 1975 und 1979 fast zwei Millionen Kambodschaner zum Opfer gefallen, ein Viertel der damaligen Bevölkerung. Die Rebellen zerstörten nicht nur Pagoden und Tempel, sie machten auch vor jahrhundertealten Traditionen des Khmer-Volkes nicht Halt. Dadurch verschwand beinahe auch die weltweit einmalige Kunst der Seidenherstellung, die die Khmer bis zur Vollendung entwickelt hatten.
Kambodscha – Seidenweberei mit Herz
Der Japaner Kikuo Morimoto erweckt ein jahrhundertealtes Handwerk zu neuem Leben