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Jedes Jahr ein Stück weiter Richtung Norden

Durch warmes Klima verschiebt sich die Weinanbaugrenze – Experte Scheuermann: „Qualitativ bereits echte Konkurrenz“

Hamburg (DT/dpa) Riesling aus St. Peter-Ording und feinblumig-milder Müller-Thurgau aus der Holsteinischen Schweiz – was vor Jahren undenkbar schien, klingt nicht mehr so abwegig. Nahe der Hamburger Landungsbrücken gedeihen bereits seit zwölf Jahren die Trauben Phoenix und Regent. Mit dem Klimawandel verschiebt sich auch die Weinanbaugrenze jedes Jahr ein Stückchen weiter Richtung Norden. Zuletzt erlaubte das Klima im 12. Jahrhundert an der Ostsee, in England und Dänemark Weinanbau im großen Stil. Damals gab es eine ähnlich warme Klimaperiode wie heute. Erst eine Kälteperiode im 15. Jahrhundert machte dem großflächigen Winzertum im Norden ein Ende.

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