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Jeder sechste Mensch hungert

Gestern war Welternährungstag – Die Folgen der Finanzkrise machen der Dritten Welt zu schaffen – Dabei wäre genug für alle da

Zum diesjährigen Welternährungstag wartete UN-Welternährungsorganisation (FAO) mit einem traurigen Rekord auf. Nach ihrer Prognose durchbricht die Zahl der Hungernden 2009 weltweit erstmals in der Geschichte die Grenze von einer Milliarde. Damit ist jeder sechste Mensch unterernährt, heißt es im Jahresbericht, den die UN-Organisation am Mittwoch in Rom vorlegte. Gegenüber dem Vorjahr bedeute das einen Anstieg um neun Prozent. Bedrückend ist aber nicht nur die steigende Zahl an Hungernden. FAO-Generaldirektor Jacques betonte zugleich, dass die wirtschaftlichen und technischen Mittel durchaus vorhanden seien, um das Darben zu beenden. Was fehle sei der politische Wille.

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