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Islamisten vor syrischem Kloster

Vier Wochen nach der Einnahme der christlichen Enklave Maalula gerät auch die zweite christliche Enklave Sednaya in der Nähe von Damaskus immer mehr unter Druck der Islamisten. Noch nie in seiner neueren Geschichte hat Syrien eine solche Welle antichristlicher Gewalt gekannt. Von Bodo Bost
Foto: Bost | Tausende Besucher verschiedener Konfessionen besuchen Sednaya.

Nach der Einnahme der syrischen Christenhochburg Maalula am 9. September durch Islamisten der Al-Kaida nahestehenden al-Nusra Front ist es der Assad-Armee gelungen, wieder Teile des Ortes zurückzuerobern. Die Armee konnte bis zum Stadtkern vordringen, wobei sich die Islamisten in die höher gelegenen Gebiete des Ortes zurückgezogen haben, wo sie sich vor allem in einem Hotel neben dem noch in frühchristlicher Zeit gegründeten Mar Sarkiskloster verschanzt haben. Das in der Nähe liegende griechisch-orthodoxe Kloster zur Heiligen Tekla, in dem sich noch vierzig Christen, Ordensfrauen mit ihnen anvertrauten Waisenkindern befinden, ist zum Kampfgebiet geworden.

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