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Herr Merali ist außer Haus: Hintergrund

Was passiert, wenn Großkonzerne in Entwicklungsländern Ackerflächen aufkaufen? Nichts Gutes, meinen Kritiker. Mit der Doku „Landraub“ läuft das Thema auch seit Oktober in deutschen Kinos. Ein Blick nach Tansania. Von Joachim Heinz
Foto: KNA/Joachim Heinz | Tansania steht im Mittelpunkt der Jahresaktion 2015 von Missio zum Monat der Weltmission. Das Problem „Landgrabbing“ macht vor allem Kleinbauern zu Opfern von Großkonzernen.

Eigentlich wäre es spätestens jetzt an der Zeit, auf eine Tasse Tee bei Herrn Merali vorbeizuschauen. Auf der „Aviv“-Kaffeeplantage des Olam-Konzerns im Süden Tansanias hat Sprecherin Nikki Barber gerade wortreich erläutert, wie sich das in 65 Ländern tätige Agrarunternehmen für die Belange der lokalen Bevölkerung einsetzt – und dass beim Landerwerb im Distrikt Songea Rural alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Die entsprechenden Rechte an einer Fläche von rund 2 000 Hektar habe man der Firma „Southern Farms Limited“ abgekauft, die der Familie Merali gehört.

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