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Guttenberg stürzt Wirtschaftswundervater

„Verschwörung von Deidesheim“: Großvater des heutigen Bundeswirtschaftsministers brachte 1966 Kanzler Ludwig Erhard mit zu Fall

Würzburg (DT) Die Geschichte liebt Ironien: Der neue Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) tritt dynamisch in die Spuren Ludwig Erhards, aber sein gleichnamiger Großvater sägte einst ebenso kräftig an dessen Stuhl als Bundeskanzler. Mit der legendären „Verschwörung von Deidesheim“ begann 1966 der Sturz des Regierungschefs. So erfolgreich Erhard als Wirtschaftsminister von 1949 an die Soziale Marktwirtschaft und das Wirtschaftswunder verkörperte, so unglücklich verlief seine Kanzlerschaft ab 1963. Konrad Adenauer, der Gründervater der Bonner Republik, hatte ihn als Nachfolger partout verhindern wollen, weil er ihn für zu unpolitisch hielt. Andererseits galt der volkstümliche Mann mit Zigarre als ...

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