Berlin (DT/KNA) Union und SPD haben die geplante Gesetzesänderung zum Jugendfreiwilligendienst begrüßt. Junge Menschen könnten sich dadurch nun leichter für die Gesellschaft engagieren, erklärte der jugendpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer (CSU), am Donnerstag in Berlin. Nach Überzeugung der jugendpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Caren Marks, stärkt das Gesetz Jugendfreiwilligendienste als Bildungs- und Lernorte sowie als wichtige Formen des bürgerschaftlichen Engagements. Kai Gehring, jugendpolitischer Sprecher der Grünen, kritisierte den Entwurf hingegen als Stückwerk; es fehle ein schlüssiges Gesamtkonzept.