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Relotius - Der gefälschte Fälscher

Der „Spiegel“-Fälscher Relotius hat doch mal ein wahres Wort gesagt. Von Matthias Matussek
Claas Relotius mit dem CNN Journalist Award 2014
Foto: Ursula Düren (dpa) | Der Journalist Claas Relotius wird am 27.03.2014 mit dem CNN Award 2014 in der Kategorie" Print" im Rahmen einer Gala im Künstlerhaus am Lenbachplatz in München (Bayern) ausgezeichnet. Eine Jury aus Vertretern der deutschsprachigen Medienlandschaft wählt die besten Beiträge aus den Kategorien TV, Radio, Print, Online und Foto und kürt den "Journalist of the Year 2014". Foto: Ursula Düren/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

In meine Beschreibung des Salons bei Hubertus Erfurt (DT, 6. Juni) hat sich ein bedauerlicher, wenn auch nicht unkomischer Fehler eingeschlichen. Unter den Kritikern, die den Abend „Lebenswerte“ durch den Autor Michael Klonovsky und seine Frau, die Klaviervirtuosin Elena Gurevich, rezensiert haben, tauchte auch Claas Relotius auf, der Klonosvsky mit Recht einen „Wiedergänger von Karl Kraus und einen Seelenverwandten von Botho Strauß“ nannte. Behauptete der Hausherr in einer Einführung, ein gestandener Mann und Familienvater, den ich als grundehrlich kenne, außer in den Fällen, in denen er mit Pokerface den schwäbischen KfZ-Meister, der seinen Vintage-Mercedes pflegt, bis in die feinste Dialektfärbung imitiert.

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