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Glosse: Braucht Berlin wirklich eine Mauer?

Kunst im Kapitalismus ist auch eine Gelddruckmaschine. Von Burkhardt Gorissen

Endlich mal eine gute Nachricht: Ab Oktober soll es in Berlin wieder eine Mauer geben. Sie bildet den Rahmen für den Mega-Kunstevent „DAU“. Im Zentrum steht die Präsentation der „Dau“-Filme des nicht unumstrittenen russischen Regisseurs Ilya Khrzhanovsky, der es schon schaffte, mit früheren Filmschmonzetten über die Gebühr Aufsehen zu erregen. Die Berliner Presse fährt seit Wochen eine Kampagne gegen das geplante Projekt, die sich auch gegen die Geheimniskrämerei der Planer richtet. Wozu die Aufregung? Das Ganze gab?s in der Art doch schon mal. 1961 hieß dieses gesellschaftliche Experiment Kommunismus und die vermeintlich kreativen Köpfe saßen damals im ZK der SED.

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