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Gestrandet auf Sankt Pauli

Unter steigenden Mieten in Ballungszentren leiden vor allem Randgruppen – in Hamburg lindern katholische Ordensschwestern die ärgste Not. Von Benedikt Vallendar
Foto: Vallendar | Schwester Clemensa hat stets ein Lächeln.

Es ist bitterkalt auf Sankt Pauli, in Hamburg, nahe der Reeperbahn. Nur wenige Schritte vom Bezirk Altona entfernt. Ein eisiger Wind fegt um die tristen Betonblöcke, unweit der Großen Freiheit. Frauen im Minirock und tief dekolletierter Bluse stehen am Straßenrand, neben Bettlern und fliegenden Zeitungshändlern. Dazwischen ein kitschiges Liedchen aus einem Leierkasten und der großstadttypische Duft nach Döner, Pommes und Bratwurst. Wer hier strandet, der ist oft ganz unten gelandet. Hat nicht selten eine Odyssee durch Behörden, Suchtkliniken und den Strafvollzug hinter sich. Manche sind psychisch krank, traumatisiert oder schizophren, ertragen keine lauten Geräusche um sich herum.

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