Goslar (DT/dpa) Die Probleme von Radfahrern müssen nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Verkehrsgerichtstages, Friedrich Dencker, mehr als bisher bei der Straßenplanung beachtet werden. „Werden die Bedürfnisse der Radfahrer zu wenig berücksichtigt, fühlen diese sich oftmals verlockt, sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten“, sagte Dencker am Mittwoch in Goslar. Wichtig sei vor allem, die Qualität der Radwege zu verbessern. Beim 47. Deutschen Verkehrsgerichtstag diskutieren noch bis Freitag etwa 1 600 Experten aus Ministerien, Verbänden, Behörden und Hochschulen über aktuelle Verkehrsthemen.
Gegen Rüpel auf dem Rad mit Kontrollen vorgehen
Verkehrstag Goslar: Unfallzahlen steigen