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Gegen Ausbeutung und Gewalt

Menschenrechtspreis für kongolesischen Erzbischof Francois-Xavier Maroy Rusengo. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Der Kongo ist reich an Rohstoffen, doch nicht alle Einwohner profitieren davon. Viele werden brutal ausgebeutet.

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo gilt als Schatzkammer Afrikas: Kupfer, Gold, Diamanten, Mangan, Uran und Erdöl werden dort abgebaut. Die Kongolesen aber haben davon nicht viel. Im Gegenteil: Überall dort, wo es Rohstoffe gibt, schwelen gewalttätige Konflikte ungeachtet geschlossener Friedensabkommen. Besonders begehrt ist das Hartmetall Coltan, das als gut leitendes Material in der Unterhaltungs- und der Raumfahrtindustrie genutzt wird – etwa für Mobiltelefone. Vom Schwarzhandel mit Coltan profitieren Rebellengruppen wie reguläre Truppenteile der kongolesischen Armee, große internationale Unternehmen machen massive Gewinne.

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