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Gefahr auf Schritt und Tritt

Millionen nicht explodierter Streubomben bedrohen in Laos noch immer die Menschen auf dem Land. Die Relikte aus dem Vietnamkrieg behindern die wirtschaftliche Entwicklung. Die Räumungsarbeiten in dem armen Land verschlingen viel Geld – und vor allem quälend viel Zeit. Von Peter Beyer
Foto: Ruth Bourgeois | Auf dem Weg zur Arbeit: Im Distrikt Sepon, 15 Kilometer vor der Grenze zu Vietnam, muss das Gelände einer Schule geräumt werden.

Hanksa Nouk ist ein freundlicher Zeitgenosse. Aber wenn der 27-Jährige Laote seine Arbeit aufnimmt, will man ihm nicht zu nahe kommen. Denn er leitet ein Bombenräumkommando. Tag für Tag spürt er in seiner Heimat entlang der vietnamesischen Grenze nicht explodierte Sprengsätze auf und entschärft sie. Wunderschön ist das Hochland im laotischen Distrikt Sepon. Wunderschön, aber von Grund auf verseucht mit Blindgängern aus einer anderen Zeit. Zwar befanden sich Amerika und Laos nie offiziell im Krieg. Und doch wurde das kleine Laos zum meistbombardierten Land aller Zeiten: Um die Nachschubwege ihrer vietnamesischen Gegner zu zerstören, ließen US-Bomber in den 70-Jahren auf das benachbarte Laos mehr Bomben vom Himmel regnen als irgendwo ...

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