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Esthers Reisen: Weltgeist mit weißem Schal

Von Esther v. Krosigk

Was Madame de Staël für das Paris des 18. Jahrhunderts war, war Nicolaus Sombart für Berlin in den 1990er Jahren. Ein Salonier, in dessen Charlottenburger Altbau-Wohnung sich Literaten, Feuilletonisten, Politiker, schöne Frauen und Lebenskünstler trafen. Tout Berlin eben und deshalb war die deutsche Hauptstadt immer eine Reise wert. Nicolaus' Vater war der bedeutende Soziologe Werner Sombart gewesen, der noch mit Friedrich Engels korrespondiert hatte. „Der junge Sombart“ hatte der literarischen Gruppe 47 angehört und war später in den Dienst des Europarates getreten, wo er sich unter den Bürokraten wie ein Paradiesvogel gefühlt hatte.

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