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„Es muss aufgebaut werden“

Salah Ahmad, Leiter der Jiyan Foundation for Human Rights, zur Lage der Flüchtlinge im Nordirak. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: dpa | Was tun, wenn der Winter kommt? Flüchtlinge in einem Übergangscamp der nordirakischen Stadt Dohuk warten auf Hilfe.

Herr Ahmad, wie sieht die Lage im Nordirak für die Flüchtlinge derzeit aus? Inzwischen sind 1,5 Millionen Flüchtlinge aus dem Irak nach Kurdistan gekommen. Das sind zuerst einmal einige hunderttausend Flüchtlinge, die vor dem Konflikt mit der irakischen Regierung und den Kriegen in Falluja und Ramadi geflohen sind. Danach haben Terroristen kurdische Städte angegriffen – mit neuesten Waffen der irakischen Regierung, die sie im Kampf gegen die irakische Armee erbeutet hatten. So sind weitere Hunderttausende, vor allem Jesiden und Christen nach Kurdistan gekommen, weil sie fürchteten, getötet zu werden. Stellen Sie sich einmal vor, dass Deutschland innerhalb von einigen Wochen diese Menge an Flüchtlingen empfangen muss. Wo sind all ...

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