Die Umweltschützer sehen sich im Recht, während die Politiker im rot-grün regierten Hamburg erleichtert sind, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die geplante Elbvertiefung nur in Teilen abgelehnt hat. Tatsache aber ist, dass sich die Baumaßnahmen weiter verzögern werden. Mehr als zehn Jahre wird in der Hansestadt nun schon über die Vertiefung der Elbe gestritten. Der Grund für die weitere Verzögerung klingt grotesk: Vor allem beim Schutz einer Pflanze muss nachgebessert werden, dem Schierlings-Wasserfenchel.
Elbvertiefung, etwas später
Hamburg muss bei Pflanzenschutz nachbessern. Von Robert Luchs