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Eine „Irrlehre“, aber fortschrittlich

Die winzige Schar der Lutheraner hat in Russland ein wechselvolles Schicksal erlebt. Von Friedemann Kohler (dpa)

Ein Sonntagsgottesdienst in der evangelischen Peter-und-Paul-Kathedrale in Moskau. Erzbischof Dietrich Brauer, mit 34 Jahren schon Oberhaupt der kleinen evangelisch-lutherischen Kirche im größten Land der Erde, predigt auf Russisch. Glaubensbekenntnis und Vaterunser werden aber auch auf Deutsch gebetet. Von den Fenstern im Altarraum blicken die Apostel Petrus und Paulus und die Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon auf die Gemeinde. Luthers Reformation, begonnen 1517, hat bis ins entfernte Russland hinein gewirkt. Gegen die große Mehrheit orthodoxer Christen waren die Protestanten hier zwar immer eine Kirche nationaler Minderheiten, der Deutschen, Finnen, Esten oder Letten.

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