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Eine Friedensmentalität ist gewachsen

17 Jahre lang tobte in Mosambik ein Bürgerkrieg. 1992 legten die Parteien die Waffen nieder. Dank Vermittlung der katholischen Kirche herrscht in dem Land seit 20 Jahren Frieden. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Mosambiks ist unter 24 Jahren und kennt den Krieg nur aus Erzählungen. Im Land fehlt es an weiterführenden Schulen.

Ruinen von Farmhäusern der portugiesischen Großgrundbesitzer erinnern an die Kolonialzeit, Einschusslöcher an den Bürgerkrieg. In der Hauptstadt Maputo, die unter den Portugiesen Lourenço Marques hieß, sind Aufbruchstimmung und Wirtschaftswachstum zu spüren. Doch am Rand der Hauptstadt wachsen die Armenviertel, die Entwicklung auf dem Land hinkt enorm hinterher. Die Kluft zwischen einer überschaubaren wohlhabenden Schicht und der bitterarmen Bevölkerungsmehrheit wächst. In den ländlichen Gegenden ist die Infrastruktur noch immer vom Bürgerkrieg gezeichnet. Es fehlt vor allem an weiterführenden Schulen und Krankenhäusern. Das Land zahlt bis heute den Preis für einen siebzehn Jahre währenden Bürgerkrieg, der mit der Erlangung der ...

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