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Eine Aleppo-Kiefer in Köln

Integration verwirklichen: In der Domstadt entsteht ein gemeinsames Wohnprojekt für Kölner und Flüchtlinge. Von Heinrich Wullhorst
Foto: Wullhorst | Heimat schaffen: Henriette Reker, Kardinal Woelki und Maher Krait.

Christliche Flüchtlinge finden demnächst ihre neue Heimat in Köln unweit des Grabes einer byzantinischen Kaiserin. Die St. Pantaleonskirche in der Domstadt beherbergt die sterblichen Überreste einer der faszinierendsten Frauenpersönlichkeiten des Mittelalters: Kaiserin Theophanu (circa 960–991). Die Gattin des Kaisers Otto II. führte für ihren Sohn Otto III. zehn Jahre lang, bis zu seiner Mündigkeit, nach dem Tod seines Vaters die Amtsgeschäfte. Sie bewahrte in dieser Zeit klug die Einheit des Reiches. In dem Wohnprojekt, das jetzt neben dem Gotteshaus entsteht, sollen künftig bis zu zwei Drittel Menschen mit Fluchterfahrung leben. Das weitere Drittel werden Kölnerinnen und Kölner sein, die den vorwiegend christlichen ...

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