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Durchblick im Dunkeln

Die Welt über Nase und Tastsinn: Die blinde Strafverteidigerin Pamela Pabst hilft ihren Mandanten, das eigene Leben neu zu ordnen. Von Benedikt Vallendar
Foto: Stefan Nimmesgern | Anwältin Pamela Pabst.

Das Kriminalgericht in Moabit gehöre zu ihren „Lieblingsorten“ in Berlin, sagt Pamela Pabst, während sie sich vorsichtig am Treppengeländer hochtastet. Stufe um Stufe und immer mit einem weißen Stock in der rechten Hand. Eine Assistentin hilft ihr, die schweren Aktenordner zu tragen und achtet darauf, dass sie nicht stolpert. Allein wäre es zu gefährlich, mit so vielen Unterlagen über den glatten Marmor zu stolzieren. Gerade jetzt, wo es geschneit hat und nicht immer gestreut wird. Darauf könne man sich in Berlin „nie verlassen“, sagt Pabst, die weiß, wovon sie spricht. Das Kriminalgericht in Moabit ist seit einigen Jahren ihr Arbeitsplatz.

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