Bergwerk San José (DT/dpa) Euphorie und grenzenlose Freude in Chile: Die ersten der 33 verschütteten Kumpel sind gerettet. Unter lautem Jubel schlossen die Bergleute ihre Frauen und Kinder in die Arme, schrien, weinten, umarmten die Helfer am Schacht. Die Rettungsaktion hatte in der Nacht zum Mittwoch begonnen. 69 Tage hatten die Kumpel eingeschlossen in mehr als 600 Metern Tiefe ausharren müssen – so lange wie nie ein Bergmann zuvor. Ihre Rettung in der engen Kapsel mit dem Namen „Fenix 2“ („Phönix“) verlief zunächst völlig reibungslos.
Die ganze Welt jubelt mit Chile
Die ganze Welt jubelt mit Chile. Die Rettung der verschütteten Kumpel wird zum Freudenfest. Am Mittwoch wurden die ersten der 33 Bergleute aus ihrem unterirdischen Gefängnis befreit. Nicht nur bei Angehörigen fließen Freudentränen. „Ich empfehle die Bergleute, die in der Atacama-Region in Chile verschüttet sind, weiterhin mit Hoffnung der Güte Gottes“, sagte Papst Benedikt XVI. gestern bei der Generalaudienz.