Als Sohn jüdischer Eltern In Rumänien geboren und nur knapp dem Holocaust entkommen, wurde Reuven Moskovitz zu einem der prominentesten Vertreter der israelischen Friedensbewegung. Er ist Mitbegründer des Friedensdorfes „Neve Shalom“, in dem heute rund 40 jüdische und arabische Familien zusammenleben. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde der israelische Historiker etwa mit dem alternativen Aachener Friedenspreis ausgezeichnet. Bei einem Vortragsabend im Katholischen Centrum in Dortmund sprach Moskovitz über seine Sicht der aktuellen Entwicklung.
„Die UN-Entscheidung ist ein Fortschritt“
Der israelische Historiker und Friedensaktivist Reuven Moskovitz begrüßt den neuen Status Palästinas. Von Anja Kordik