Duschanbe (DT/KNA) Wenn es Nacht wird in Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe, leuchten im Viertel am Flughafen mitunter nur die Lichter der Sankt-Josephs-Kirche im Dunkeln. Stromsperren plagen die ehemalige Sowjetrepublik mitten im Winter. Manchmal sind Teile des Landes zwanzig Stunden ohne Elektrizität. Doch die Kirche, die der kleinen Minderheit von 250 Katholiken dient, hat ein Geheimnis. „Dank unserer Reserve-Starkstromleitung haben wir selten Probleme mit der Elektrizität“, verrät Gemeindepfarrer Ezequel Ayala.
Die Lage verschlechtert sich
Katholische Minderheit trotzt der Kältewelle in Tadschikistan