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Die Furcht vor dem Winter

Die Situation syrischer Flüchtlinge wird durch den nahenden Winter noch verschärft – Für die Hilfswerke ist es nur eine Frage der Zeit, wann die ersten Vertriebenen erfrieren werden. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes verlädt Hilfsgüter für syrische Flüchtlinge in der Türkei. Angesichts des nahenden Winters liefern deutsche Hilfswerke nun verstärkt warme Kleidung, Decken und Heizgeräte.

Zwei Faktoren verschärfen in den letzten Wochen den syrischen Bürgerkrieg. Die Kämpfe konzentrieren sich immer mehr in die Grenzgebiete zur Türkei und Jordanien. Immer mehr Menschen verlassen deshalb ihr Land, in dem seit mehr als 20 Monaten ein Bürgerkrieg tobt. Der zweite Faktor ist der Wetterumschwung. Nach einem heißen Sommer hat im Nahen Osten nun der kühle Herbst begonnen. Der Herbst dauert in dieser Region nur wenige Wochen, mit dem Wintereinbruch wird in vier Wochen gerechnet. Besonders davon betroffen sind die über 400 000 syrischen Flüchtlinge, die in der Türkei, Jordanien und dem Libanon zumeist in Zeltlagern oder Notunterkünften untergebracht sind.

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