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Die Fassade fiel mit dem Scheitern

Die Wolfsschanze erlangte traurige Berühmtheit als Hitlers Hauptquartier. Von Sabine Ludwig
Foto: Enric Boixadós | Die Überreste des gesprengten Führerhauptquartiers Wolfsschanze formen eine grotesk-schauerliche Felslandschaft.

Tatort Wolfsschanze, Polen: Hier jährt sich am 20. Juli 2014 zum 70. Mal das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler. Inmitten der dichten Wälder Masurens liegen heute die Trümmer der gesprengten, bis zu sechs Meter dicken Bunkerwände und formen eine grausig-groteske Felslandschaft. Nichts erinnert mehr an die rund 40 Wohn-, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude sowie sieben massive und 40 leichte Stahlbetonbunker von einst. Die Decken der Bunker waren sechs bis acht Meter dick. Die Anlage hatte einen Bahnanschluss und besaß einen eigenen Flugplatz. Das gesamte Gelände war von einem 50 bis 150 Meter breiten Minengürtel und einem zehn Kilometer langen Stacheldrahtzaun umgeben. Ständige Funk- und Telefonverbindung nach Berlin und zu allen ...

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