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Der Palmesel hält durch

Bayerisches Brauchtum: Prozessionen mit Holzfiguren als Darstellung christlichen Heilsgeschehens. Von Karl-Heinz Wiedner
Foto: Mechthild Wiedner | Gang über die Felder: Einmal im Jahr darf der hölzerne Palmesel in Bad Hindelang an die frische Luft.

Das Ostergeschehen zum höchsten Fest der Christenheit ist in den katholischen Gemeinden vor allem in Süddeutschland noch heute mit mancherlei überliefertem religiösem Volksbrauchtum eng verbunden. Das wird bereits zuvor am Palmsonntag in den Gemeinden deutlich, wo Prozessionen mit Palmeseln und Palmbuschen stattfinden. Die Ursprünge gehen bis ins 4. Jahrhundert nach Christus zurück. Entweder symbolisierten aus Holz geschnitzte Esel mit Christusfiguren auf Leiterwagen oder der auf einer Eselin sitzende Ortspfarrer den triumphalen Einzug Jesu Christi in Jerusalem. Die katholische Kirche, vor allem die Jesuiten, inszenierten das Geschehen in dieser anschaulichen Form, da die meisten Menschen zur damaligen Zeit die Bibel nicht lesen ...

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