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Der Narr als Leugner Gottes

Bis in unsere Tage galt die Fastnacht als urgermanisches Fest. Inzwischen belegen wissenschaftliche Arbeiten, dass sie ihre Popularität jedoch christlichen Ideen verdankt. Ohne die Fastenzeit wäre die Fastnacht undenkbar. Von Wolfgang Wirt
Foto: Wirt | „Die Konsequenz der Narrheit ist der Tod“: In unbeschwerterer Form folgt auf den Rausch die Reue.

Fast hinter allen närrischen Aktionen stecken mittelalterliche Ideen. Hatten die Nationalsozialisten versucht, die „Fasnacht“ – die auf offizielle Anordnung damals ohne „t“ zu schreiben war – vom Wortstamm „faseln“ abzuleiten, was so viel heißen sollte, wie „sinnloses Zeug reden“, so ist heute unumstritten, dass das Fest seinen Namen der Nacht zum Aschermittwoch verdankt: der Nacht vor der Fastenzeit. Auch der Karneval hat daher seinen Namen. Aus „carnislevamen“, wie die Fastenzeit im Kirchenlatein einst hieß, wurde das italienische „carnevale“.

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