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Der Hurrikan und der DDR-Erdbebenspezialist

Vor zehn Jahren sucht „Mitch“ Nicaragua, Honduras, El Salvador und Guatamala heim – Wilfried Strauch baut danach Warnsystem auf

Wilfried Strauch erinnert sich genau an den Helikopterflug im November 1998 zum Vulkan Casita im Nordwesten Nicaraguas. Es war ein Bild des Grauens. Wo wenige Tage zuvor noch ein Dorf gestanden hatte, bedeckten nun die Reste einer gewaltigen Schlammlawine die Hänge. 2 000 Menschen waren darunter begraben. Vom 22. Oktober bis 1. November 1998 wütete der Hurrikan Mitch in Mittelamerika. Er forderte mehr als 10 000 Todesopfer in Nicaragua, Honduras, El Salvador und Guatemala. Zwei Millionen Menschen wurden obdachlos. Als besonders verhängnisvoll erwiesen sich dabei Erdrutsche, so wie am Vulkan Casitas. Verhängnisvoll war aber auch die mangelnde Katastrophenvorsorge. In Honduras feierten die Menschen damals die Fußballmeisterschaft. Kaum ...

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