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Der Boom mit Energiepflanzen

Statt auf dem Teller landen immer mehr Nahrungsmittel im Tank. Hilfsorganisationen fordern ein Ende der EU-Biosprit-Förderung. Und weisen darauf hin, dass die Klimabilanz der alternativen Biokraftstoffe schlechter ist als gedacht. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Für den Teller oder den Tank? Ein Mähdrescher im Getreidefeld.

Dass sich die europäische Politik beim Thema Biosprit immer noch keinen Kompromiss gefunden hat, ist für Anika Schroeder ein hoffnungsvolles Zeichen. „Wir kritisieren schon lange die Biospritpolitik der EU, weil sie zu mehr Hunger und nur wenig bis gar nicht zum Klimaschutz beiträgt“, sagte die Klimaexpertin des katholischen Hilfswerks Misereor. Fünf, sechs oder sieben Prozent? Am vergangenen Donnerstag diskutierten die 28 Energieminister der EU-Mitgliedsländer darüber, wie sie ihr 2009 gesetztes Biosprit-Ziel – bis 2020 soll mindestens zehn Prozent des gesamten Kraftstoffverbrauches der EU aus erneuerbaren Energiequellen stammen – erreichen kann. Strittig ist dabei besonders die Frage, wie hoch der Anteil ...

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