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Das Tor zur Freiheit aus der DDR

Bundespräsident Gauck erinnert an die Flüchtlinge, die bis 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde passierten. Von José García
Foto: dpa | 60 Jahre Notaufnahmelager Marienfelde: Bundespräsident Gauck besucht heute dort lebende Flüchtlinge.

Marienfelde (DT) „Es war eine Fahrt von einem Bezirk in einen anderen Bezirk, von einer Stadthälfte in die andere Stadthälfte. Und doch war es eine Reise von einer Welt in eine ganz andere.“ Mit diesen Worten erinnerte der 1935 in Frankfurt/Oder geborene Wilfried Seiring an seine Flucht mit der S-Bahn nach West-Berlin im Jahre 1957. Seiring entschloss sich dazu, nachdem er von der Universität Greifswald aus politischen Gründen exmatrikuliert wurde. Am Sonntag nahm Wilfried Seiring zusammen mit Renate Werwigk-Schneider, die nach zwei erfolglosen Fluchtversuchen 1968 „für 100 000 DM und einen Spion“ von der Bundesrepublik freigekauft wurde, und Reinhard Klaus, der im Mai 1989 aus der DDR abgeschoben wurde, weil ...

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