Berlin/Freiburg (DT/KNA) Die Presse nannte sie „Richterin Gnadenlos“ oder den „Schrecken von Neukölln“. Titel, die zeigen, dass sich Respekt und Distanz gegenüber Jugendrichterin Kirsten Heisig aus dem Berliner Problemkiez Neukölln die Waage hielten. Anfang Juli wurde die Leiche der 48-Jährigen gefunden. Offenbar hatte sich die resolute Frau das Leben genommen – kurz nach Abschluss der Arbeit zu ihrem ersten Buch.
Das Testament der Jugendrichterin
Posthum erscheint ein Buch von Kirsten Heisig, die sich das Leben nahm, über Jugendgewalt