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Das Blut kongolesischer Frauen an unseren Handys

Im Dokumentarfilm „Voices of Violence“ reden betroffene Frauen zum ersten Mal ausführlich in der Öffentlichkeit über die Rebellengewalt gegen sie im Kongo. Dass wir durch unsere Handys einen Schuldanteil daran haben, ist Thema einer Kampagne parallel zum Film. Von Genevieve Hesse
Foto: Genevieve Hesse | Der Dokumentarfilm um die Traumatherapeutin Thérese Mema (links) thematisiert auch die Bedeutung des Glaubens als Quelle der Kraft.

Die Kongolesin Nakatya streichelt die Füße eines Huhnes, das glücklich rücklings auf dem Schoß ihres bunten Kleides liegt. Neben ihr auf der kleinen Bank vor einer Hütte im Südkivu sitzt die 34-jährige Traumatherapeutin Thérese Mema Mapenzi. Sie schaut in ein Kassenbuch der Frauengruppe, das eine andere Teilnehmerin ihr gegeben hat. Die anderen Frauen um sie lachen, als das Handy von Thérese klingelt. Es ist eine der wenigen fröhlichen Szenen aus dem Film „Voices of Violence“, der ab dem 10. März für wenige Tage in rund zehn deutschen Großstädten läuft. Ansonsten dreht sich im Film alles um die direkten Zeugnisse der betroffenen Frauen über die Gewalt. Regisseurin Claudia Schmid hatte ihren Interviewpartnerinnen ...

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