Berlin (DT/KNA) Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie verabschieden am heutigen Donnerstag ihre letzten Zivildienstleistenden. Ihre Präsidenten zogen am Mittwoch eine positive Bilanz. In den vergangenen 50 Jahren hätten die Zivis mit ihrem Einsatz „einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer solidarischen Gesellschaft geleistet“, sagte Caritas-Präsident Peter Neher in Berlin. Die jetzige Entwicklung des neuen Bundesfreiwilligendienstes mache Mut, dass der Systemwechsel vom Pflicht- zum Freiwilligendienst gelinge. Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier betonte, der Zivildienst habe die Sensibilität der jungen Männer für soziale Belange ebenso erhöht wie die Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren.