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Biosprit verschärft Landkonflikt

In Guatemala werden Ureinwohner vertrieben – Klima des Terrors und der Angst – Wahlkampf erschwert Lösung. Von Matthias Knecht
| Dieses Bild veröffentlichte der Lateinamerika-Internetdienst Quetzal und zeigt nach dessen Angaben ein Opfer der Vertreibung der Ureinwohner in Guatemala, die für Zuckerrohrplantagen Platz machen sollen: Antonio Beb Ac aus Miralvalle nahe der Gemeinde Panzós. Foto: Internetdienst Quetzal-Redaktion

Guatemala Stadt (DT) Der Angriff auf das Dorf Agua Caliente in Guatemalas nordöstlichem Departement Alta Verapaz startete um 8.30 Uhr morgens. 30 bewaffnete Mitarbeiter des Zucker-Unternehmens Chabil Utzaj gingen mit Macheten und Gewehren gegen die Familien vor, die sich der gerichtlichen Räumung ihres Dorfes widersetzt hatten. Drei Hubschrauber unterstützten die Angreifer und bombardierten die Maisfelder des Dorfes. Die Kleinbauern konnten sich glücklicherweise vor den Granaten retten. Doch die Ernte war zerstört, ebenso die Häuser.

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