Köln (DT) Mit einem mehrere Meter langen Stiel, an dessen Ende sich ein scharfkantiges Messer befindet, schlägt José Antonio Jesus die braunorangen Kakaoschoten von den Bäumen. Anschließend öffnet er die Früchte, sammelt die Kakaobohnen aus dem Fruchtfleisch und legt sie zum Trocknen auf ein Blech. Danach werden die Bohnen handverlesen. Nur etwa die Hälfte von ihnen ist es wert, geröstet zu werden. Die gerösteten Kakaobohnen sind die Voraussetzung für hochwertige Schokolade. Bei der Arbeit auf einer Plantage in der Dominikanischen Republik hat José Antonio Jesus gelernt, „wie man die Kakaobohnen richtig behandelt, um optimale Qualität zu erreichen“. Ermöglicht wurde dies durch den Fairen Handel.
Biologisch und gerecht
Bei der Internationalen Süßwarenmesse in Köln setzen immer mehr Firmen auf Nachhaltigkeit