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Beim Namen genannt

Kabarettist Gerhard Polt hat den gesellschaftlichen Umgang mit alten Menschen angeprangert. „Die Alten werden abgeschoben, sie werden immer mehr ghettoisiert“, sagte der 65-Jährige dem „Münchner Merkur“ (Dienstag). Es gebe in den deutschen Städten kaum mehr Plätze für alle Generationen. Im Zentrum stehe ein Geschäft neben dem anderen, ein Kaufhaus neben dem nächsten Bürokomplex. Wer nicht in einem bestimmten Rhythmus bestelle oder kaufe, sei ein Parasit. Alte hätten da nichts mehr verloren, klagte Polt. Er vermisse das Miteinander. Die teils schlechte Versorgung von Senioren hat nach Ansicht des Kabarettisten auch mit fehlender Anerkennung für Pflegeberufe zu tun.

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