Der verstorbene Rennfahrer und Geschäftsmann Niki Lauda hatte eine wenig bekannte soziale Seite. Darauf macht, laut „Vatikan News“, der Generalsekretär der Wiener Caritas Klaus Schwertner aufmerksam. Lauda, der als später Vater wieder in die katholische Kirche eintrat, habe beim Bürgerkrieg von Ruanda in den 1990er Jahren mit viel persönlichem Einsatz geholfen. Niki Lauda war in jungen Jahren aus der Kirche ausgetreten, um Kirchensteuer zu sparen. Nach der Geburt seiner Zwillinge 2011 trat er wieder ein und ließ seine Kinder taufen. „Ich könnte auch taufen, ohne diesen Schritt zu machen“, erklärte er in einem Interview, „aber ich bin ein Schwarz-Weiß-Denker“.