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Beim Namen genannt

Beim Namen genannt
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Der Besuch von KZ-Gedenkstätten wird aus Sicht des Schriftstellers Navid Kermani für die deutsche Erinnerungskultur immer wichtiger. Schon bald würden alle Zeitzeugen verstummen, gab der Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels in München zu bedenken. „Wer heute in Deutschland aufwächst, hat in der Regel nicht einmal mehr Großeltern, die ihm dazu etwas zu erzählen oder auch zu verschweigen haben.“ Für künftige Generationen reichten Mahnmale, Stolpersteine oder Gedenkrituale nicht aus. Für sie werde es mehr noch als heute darauf ankommen, „die Orte zu besuchen, die Deutschland in Blut ertränkte“, sagte der deutsch-iranische Autor. Als Deutscher werde man in Auschwitz „niemals ein bloßer Besucher ...

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