Ursula von der Leyen (Foto: dpa), stellvertretende CDU–Vorsitzende, ist der Meinung, dass die Sache mit der „Political Correctness“ „überzogen“ worden sei. Das stellte sie gegenüber dem Magazin „Der Spiegel“ vom Samstag fest. Der soziale Druck, homogen zu antworten, sei zu hoch gewesen, sagte sie. „Es gibt einen Unterschied zwischen Political Correctness und zivilisatorischen Errungenschaften. Eine Grenze, unterhalb derer man schlichtweg Menschen beleidigt, herabsetzt, kränkt oder verbal diskriminiert.“ Diese Linie dürfe nicht unterschritten werden.