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Beim Namen genannt

Beim Namen genannt

Der syrisch-libanesische Schriftsteller Adonis (Foto: dpa) hat eine fehlende „Subjektivität“ in der islamischen Kultur kritisiert. Der Einzelne diene oftmals nur als Sprachrohr der Gruppe, sagte der in Paris lebende Lyriker im Deutschlandfunk. Freies Denken sei so kaum möglich. Das daraus resultierende „Stammesdenken“ trage zu Krieg und Gewalt in Teilen der arabisch-islamischen Welt bei. Der 86-Jährige sprach sich für eine strikte Trennung von Staat und Religion aus: „Wir kommen nur voran, wenn wir Laizisten werden.“ Dabei könnten die westlichen Staaten Hilfe leisten. Islamophobie lehne er jedoch ab. Die bewirke lediglich, dass sich Muslime umso fester an ihre Traditionen klammerten. Adonis, am 1.

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