Thomas de Maiziere (Foto: dpa), Bundesinnenminister (CDU), teilte am Freitag in Berlin mit, dass die Zahl der neuen Asylsuchenden in Deutschland in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen ist. Von Anfang Januar bis Ende Juni wurden 222 264 Neuankömmlinge registriert. Im gesamten vergangenen Jahr waren es insgesamt 1,1 Millionen. Als Gründe für den Rückgang nannte De Maiziere die Schließung der sogenannten Balkanroute sowie die Vereinbarungen zwischen der EU und der Türkei. „Wir sehen daran, dass die Maßnahmen auf deutscher und europäischer Ebene greifen.“ Der Innenminister fügte hinzu: „Die Flüchtlingskrise ist zwar nicht gelöst.