Beim Symposium „Flüchtlinge in Deutschland: Integration ermöglichen – Zusammenhalt stärken“ im Schloss Bellevue übte „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo (Foto: dpa) Selbstkritik. Die Medien hätten im Umgang mit der Flüchtlingsfrage häufig „keine gute Figur gemacht“. Sie hätten sich zu Mitgestaltern gemacht, anstatt nüchtern über die Vorkommnisse zu berichten. Er habe jedoch das Gefühl, seit den Ereignissen in Köln gebe es eine offenere Berichterstattung.