Zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg haben Bundespräsident Joachim Gauck (Foto: dpa) und der französische Staatspräsident Francois Hollande am Sonntag im Elsass den Grundstein zu einer deutsch-französischen Gedenkstätte gelegt. Bei der Feier am Hartmannsweilerkopf in den Vogesen warb Gauck für eine Kultur des Vertrauens und ein vielgestaltiges Europa. Es gelte, nicht „populistischen Strömungen nachzugeben, die wohlfeil mit antieuropäischen Parolen Stimmung machen“. Am Hartmannsweilerkopf kamen zwischen 1914 und 1918 auf einem wenige Hektar großen Schlachtfeld mehr als 20 000 Soldaten ums Leben.