Erzbischof Jose Maria Arancedo (Foto: IN), Vorsitzender der argentinischen Bischofskonferenz, hat im Namen der Bischöfe die Forderung nach einem harten Durchgreifen gegen den wachsenden Drogenhandel in Argentinien bekräftigt. Man habe mit großer Besorgnis über das Problem gesprochen, sagte er der Tageszeitung „La Prensa“ vom Dienstag. Gewalt und Kriminalität seien die Begleiterscheinungen dieses „Geschäfts mit dem Tode“. Die Ursachen für die steigende Drogenkriminalität in Argentinien liegt nach Ansicht der Bischöfe in einem sozialen Ungleichgewicht, das vor allem viele junge Menschen in die Arme jener treibe, die das schnelle und leichte Geld versprechen.