Francesco Schettino, der schwer beschuldigte Kapitän der „Costa Concordia“ (Foto: dpa), hat alle Betroffenen der Schiffskatastrophe um Entschuldigung gebeten, sieht sich selbst aber auch als Opfer. „Meine Trauer, meine aufrichtigsten Gefühle gelten den Personen, die leider nicht mehr sind“, sagte Schettino am Dienstagabend in einem Interview der italienischen TV-Sendereihe „Quinta Colonna“ von Canale 5. Bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes der Reederei Costa Crociere vor der Insel Giglio waren am 13. Januar 30 Menschen umgekommen, unter ihnen zwölf Deutsche. Zwei Menschen werden immer noch vermisst.