MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Beim Namen genannt

Beim Namen genannt
|

Charles Taylor, Liberias früherer Präsident (Foto: dpa, während des Prozesses), ist am Donnerstag vom Sierra-Leone-Tribunal der Vereinten Nationen (UN) der Kriegsverbrechen mitschuldig gesprochen worden. Damit ist der 64-Jährige das erste Ex-Staatsoberhaupt seit den Nürnberger Prozessen, das für derartige Verbrechen von einem internationalen Gericht bestraft wird. Ihm droht jetzt eine lebenslange Haftstrafe. Taylor habe in Sierra Leone blutrünstige Rebellen umfangreich unterstützt und zu Verbrechen angestiftet, erklärte der Vorsitzende Richter Richard Lussick. In dem Konflikt kamen mehr als 120 000 Menschen ums Leben. Das Urteil ist international weitgehend begrüßt worden. Auch die katholische Kirche in Liberia zeigte sich erleichtert.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben