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Beim Namen genannt

Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck (Foto: dpa) ist nach der Wende nicht gerne in die Nähe der Berliner Mauer gegangen. „Es war so widerwärtig und abstoßend“, sagte der ehemalige Bundesbeauftragte der Stasi-Unterlagenbehörde in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Die früheren DDR-Funktionseliten nannte Gauck politisch und gesellschaftlich heimatlos. „Heute regieren Typen, die sie früher als Abschaum verachtet haben: aufmüpfige Jugendliche oder Christenmenschen.“ Daher seien die ehemaligen SED-Anhänger völlig frustriert und wählten mal links-, mal rechtsradikal, sagte der evangelische Theologe. Nach seiner Einschätzung werde es noch mindestens 20 Jahre dauern, bis ...

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